Gianni Infantino Vermögen
Gianni Infantino – kaum ein Name steht so sehr für Macht im modernen Weltfußball wie seiner. Seit 2016 führt er als Präsident den mächtigsten Fußballverband der Welt: die FIFA. Doch abgesehen von sportpolitischer Einflussnahme und globaler Medienpräsenz interessiert viele Menschen vor allem eines: Wie viel Vermögen hat Gianni Infantino 2025 aufgebaut? Und was verdient ein FIFA-Präsident eigentlich im Jahr?
Tauchen wir ein in die Welt von Geld, Macht und Fußball – mit einem genaueren Blick auf das geschätzte Vermögen von Infantino und seine Karriere vom Juristen zum globalen Sportfunktionär.
Gianni Infantino Vermögen 2025: So viel ist der FIFA-Präsident wert
Das geschätzte Vermögen von Gianni Infantino liegt im Jahr 2025 bei rund 20 Millionen Euro. Das setzt sich hauptsächlich aus seinem lukrativen Gehalt als FIFA-Präsident, Bonuszahlungen, Dienstleistungen wie Dienstwagen und Dienstwohnung sowie monatlichen Spesen zusammen.
Zwar ist diese Summe beeindruckend, doch im Vergleich zu anderen Top-Funktionären im Weltsport – etwa aus der Formel 1 oder dem US-Sport – bleibt Infantinos Vermögen eher im Mittelfeld. Trotzdem gehört er weiterhin zu den bestbezahlten Sportfunktionären weltweit. Kein Wunder: Seine Entscheidungen beeinflussen nicht nur globale Turniere wie die Weltmeisterschaft, sondern auch politische und wirtschaftliche Interessen.
FIFA-Gehalt: Wie viel verdient Gianni Infantino im Jahr?
Als Gianni Infantino 2016 das Ruder bei der FIFA übernahm, lag sein Jahresgehalt zunächst bei rund 1,4 Millionen Euro – ohne Bonuszahlungen. Schon damals sorgte das für Diskussionen. Doch sein Gehalt hat sich im Laufe der Jahre deutlich erhöht.
Einige Jahre später, 2019, lag sein Gehalt laut offiziellen Angaben bei rund 2,7 Millionen Euro jährlich:
- Grundgehalt: ca. 1,8 Millionen Euro
- Bonuszahlung: rund 950.000 Euro
- Monatliche Spesen: etwa 2.000 Euro
Ob diese Zahlungen bis 2025 noch gestiegen sind? Es ist wahrscheinlich. Schließlich ist auch die wirtschaftliche Bedeutung des Weltfußballs weitergewachsen – und mit ihr die Bezüge an der Spitze der FIFA.
Vom Fußball-Fan zum FIFA-Boss: Wer ist Gianni Infantino?
Gianni Infantino wurde am 23. März 1970 in Brig, Schweiz, geboren. Seine Wurzeln reichen jedoch nach Italien – seine Eltern stammen aus Kalabrien. Ursprünglich träumte der junge Gianni davon, Fußballprofi zu werden. Doch wie das Leben (und der Fußballplatz) manchmal eben spielt – es fehlte etwas an Talent.
Also entschied sich Infantino für das Jurastudium an der Universität Fribourg. Nach seinem Abschluss spezialisierte er sich auf Sportrecht und beriet verschiedene Fußballorganisationen. Ein unspektakulärer Anfang, der sich später als perfekter Karrierepfad herausstellte.
Aufstieg in der UEFA: Die ersten Schritte zum Machtzentrum
Im Jahr 2000 begann Gianni Infantinos Karriere bei der UEFA – dem europäischen Fußballverband. Anfangs war er vor allem in juristischen und finanziellen Bereichen tätig. 2009 wurde er schließlich Generalsekretär der UEFA und prägte in dieser Rolle unter anderem die Reform der Europameisterschaft 2016.
Damals wurde das Teilnehmerfeld erstmals auf 24 Nationalteams erweitert – ein Vorgeschmack auf das, was später bei der FIFA folgen sollte.
FIFA-Präsident seit 2016: Reformen, Kritik und große Ziele
Infantino übernahm den Vorsitz der FIFA in einer schwierigen Zeit: Nach dem Skandal rund um seinen Vorgänger Sepp Blatter musste Vertrauen neu aufgebaut werden. Seine Wahl im Februar 2016 war vor allem ein Signal an kleinere Fußballnationen, denen er höhere Fördergelder und mehr Beteiligung an Weltturnieren versprach.
Tatsächlich setzte er dieses Versprechen später um – insbesondere mit der Entscheidung, die Teilnehmerzahl bei der Fußball-WM ab 2026 von 32 auf 48 Nationen zu erhöhen.
Doch sein Führungsstil blieb nicht unumstritten. Infantino verteidigte die umstrittene Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 an Katar, trotz weltweiter Kritik wegen Menschenrechtsverletzungen und Intransparenz bei der Vergabe. Seine Loyalität zu dieser Entscheidung sorgte in vielen Ländern für stirnrunzelndes Kopfschütteln.
Korruptionsvorwürfe und Luxus-Lifestyle: Bleiben Fragen offen?
Wie so viele FIFA-Funktionäre vor ihm wurde auch Gianni Infantino immer wieder mit Vorwürfen der Korruption konfrontiert – allerdings ohne dass bislang strafrechtlich relevante Vorfälle bewiesen worden wären. Doch Kritik bleibt bestehen: undurchsichtige Bonuszahlungen, luxuriöse Dienstreisen oder die Nähe zu politischen Netzwerken bringen Misstrauen mit sich.
Trotz modernerer Außenwirkung ist es der FIFA unter Infantinos Führung bisher nicht gelungen, das ramponierte Image vollständig zu reparieren.
Gianni Infantino privat: Familie und Hintergrund
Abseits des Rampenlichts führt Gianni Infantino ein vergleichsweise zurückhaltendes Privatleben. Er ist verheiratet mit Leena Al Ashqar, einer libanesischen Juristin, und gemeinsam haben sie vier Kinder:
- Shania Serena
- Alessia
- Sabrina
- Dhalia Nora
Die Familie lebt teils in der Schweiz, teils in Doha, wo die FIFA mittlerweile eigene Büros eingerichtet hat. Über sein Privatleben spricht Infantino selten – wohl auch bewusst, angesichts der öffentlichen Aufmerksamkeit, die mit seinem Amt einhergeht.
Fazit: Gianni Infantino – ein Funktionär zwischen Einfluss und Kontroverse
Gianni Infantino zählt mit einem Vermögen von rund 20 Millionen Euro und einem jährlichen Gehalt über 2,5 Millionen Euro ohne Zweifel zu den finanziell erfolgreichsten Sportfunktionären der Welt. Doch sein Erbe wird nicht nur in Zahlen gemessen – sondern auch an den Spuren, die er im Weltfußball hinterlässt.
Er hat die FIFA reformiert, globalisiert und kommerziell weiterentwickelt. Aber: Gleichzeitig begleitet ihn ein Schatten aus Kritik, Intransparenz und fragwürdigen Entscheidungen. Ob man ihn als Visionär oder Machtpolitiker sieht – fest steht: Infantino steht wie kaum ein anderer für das neue Gesicht des internationalen Fußballs.
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Wenn du also wissen wolltest, wie reich der FIFA-Präsident ist – jetzt kennst du die Antwort. Aber wie viel ist Einfluss im Weltfußball wirklich wert? Das bleibt die größere Frage.